*Wenn Sie die Haut Ihres Körpers drücken und leicht berühren (oder ein Insekt auf sich spüren!), nutzen Sie Rezeptoren mit Nervenenden, die sich sehr nahe an der Oberfläche befinden – sie können ein Objekt in der Größenordnung von Nanometern erkennen. Das ist ein Milliardstel Meter!*
Einige Beispiele dafür, wann wir unsere pulsmotorische Empfindung nutzen, sind:
* Das Rumpeln eines vorbeifahrenden Lastwagens spüren, während man auf dem Boden steht.
* Erkennen subtiler Vibrationen durch eine Angelrute, wenn ein Fisch in den Haken beißt.
* Erkennen des Tippens eines Fingers auf einen Tisch oder eine Oberfläche durch direkten Hautkontakt.
* Während der Fahrt auf einer unebenen Straße bemerken Sie leichte Vibrationen im Lenkrad.
Die Pulsmotorik ermöglicht es uns, wichtige taktile Informationen über unsere Umgebung wahrzunehmen und spielt eine Rolle bei Aufgaben, die räumliche Wahrnehmung, Koordination und Feinmanipulation erfordern. Schäden an diesen Sinnesrezeptoren oder den Nervenbahnen, die an der Verarbeitung von Vibrationsinformationen beteiligt sind, können zu sensorischen Defiziten führen, die unsere Fähigkeit, Vibrationen wahrzunehmen und richtig mit unserer Umgebung zu interagieren, beeinträchtigen.
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