Der Miktionsreflex wird normalerweise vom Gehirn gehemmt, wodurch wir den Zeitpunkt des Wasserlassens kontrollieren können. Wenn die Blase jedoch voll ist, wird der Reflex stärker und überwindet schließlich die Hemmung des Gehirns, sodass wir urinieren müssen.
Der Miktionsreflex kann durch eine Reihe von Erkrankungen beeinträchtigt werden, beispielsweise durch Rückenmarksverletzungen, Diabetes und die Parkinson-Krankheit. Diese Erkrankungen können die Nerven schädigen, die den Reflex steuern, was zu Inkontinenz oder Harnverhalt führen kann.
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