So funktioniert die peristaltische Bewegung:
1. Kontraktion :Die die röhrenförmige Struktur umgebenden Muskeln ziehen sich zusammen und erzeugen eine wellenartige Bewegung, die das Lumen (Innendurchmesser) der Röhre verengt.
2. Antrieb :Die Kontraktion erzeugt Druck hinter dem aufgenommenen Material (z. B. Nahrung im Verdauungstrakt) und drückt es nach vorne.
3. Entspannung :Sobald sich die Substanz nach vorne bewegt hat, entspannen sich die kontrahierten Muskeln und das Lumen weitet sich wieder.
4. Wiederholung :Diese Abfolge von Kontraktion und Entspannung wiederholt sich und treibt die Substanz entlang der Länge des Rohrs voran.
Peristaltische Bewegungen werden vom Nervensystem gesteuert, insbesondere vom autonomen Nervensystem, das unwillkürliche Körperfunktionen steuert. Im Verdauungssystem hilft die Peristaltik beim Mischen und Bewegen der Nahrung entlang des Verdauungstrakts und ermöglicht so eine ordnungsgemäße Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen.
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