Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | alternative Medizin | Fasten Reinigung

Wie wirkt sich Fasten auf Epilepsie aus?

Es hat sich gezeigt, dass Fasten sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf Epilepsie hat, abhängig von der Person und der Art der Epilepsie.

Positive Auswirkungen des Fastens auf Epilepsie

* Reduzierte Anfallshäufigkeit: Einige Studien haben gezeigt, dass Fasten die Häufigkeit von Anfällen bei Menschen mit Epilepsie verringern kann. Es wird angenommen, dass dies auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass das Fasten die Konzentration bestimmter Neurotransmitter wie Glutamat senken kann, die an der Entstehung von Anfällen beteiligt sind.

* Verbesserte Anfallskontrolle: Fasten kann auch dazu beitragen, die Anfallskontrolle bei Menschen mit Epilepsie zu verbessern. Es wird angenommen, dass dies auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass Fasten Entzündungen im Gehirn reduzieren kann, die zu Anfällen führen können.

* Erhöhte Werte des aus dem Gehirn stammenden neurotrophen Faktors (BDNF): BDNF ist ein Protein, das am Wachstum und Überleben von Neuronen beteiligt ist. Es hat sich gezeigt, dass Fasten den BDNF-Spiegel im Gehirn erhöht, was dazu beitragen kann, Neuronen vor Schäden zu schützen und die kognitiven Funktionen bei Menschen mit Epilepsie zu verbessern.

* Geringeres Risiko eines plötzlichen unerwarteten Todes bei Epilepsie (SUDEP): Es hat sich gezeigt, dass Fasten das SUDEP-Risiko bei Menschen mit Epilepsie senkt. Man geht davon aus, dass dies auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass Fasten das Risiko von Herzproblemen verringern kann, die eine Hauptursache für SUDEP sind.

Negative Auswirkungen des Fastens auf Epilepsie

* Erhöhte Anfallsschwere: In manchen Fällen kann Fasten auch die Schwere von Anfällen bei Menschen mit Epilepsie verstärken. Man nimmt an, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass Fasten zu Dehydrierung und Elektrolytstörungen führen kann, die Anfälle auslösen können.

* Erhöhtes Risiko eines Status epilepticus: Der Status epilepticus ist ein medizinischer Notfall, der auftritt, wenn eine Person einen anhaltenden Anfall hat, der länger als 5 Minuten anhält. Fasten kann bei Menschen mit Epilepsie das Risiko eines Status epilepticus erhöhen.

* Verschlechterung anderer Erkrankungen: Fasten kann auch andere Erkrankungen verschlimmern, an denen Menschen mit Epilepsie leiden können, wie etwa Diabetes, Herzerkrankungen und Nierenerkrankungen.

Insgesamt können die Auswirkungen des Fastens auf Epilepsie sowohl positiv als auch negativ sein. Es ist wichtig, vor dem Fasten mit einem Arzt zu sprechen, um Risiken und Nutzen abzuwägen und einen für Sie sicheren Fastenplan zu entwickeln.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften