Position und Form des Gebärmutterhalses:Während der Menstruation kann der Gebärmutterhals, die Öffnung zur Gebärmutter, weicher werden und tiefer in der Vagina liegen. Dies erschwert den genauen Zugang zu den Eileitern, die das Ziel von Sterilisationsverfahren wie der Tubenligatur sind.
Erhöhtes Infektionsrisiko:Menstruationsblut und -gewebe bieten eine günstige Umgebung für das Bakterienwachstum und erhöhen das Infektionsrisiko während des Sterilisationsverfahrens.
Beschwerden und Schmerzen:Ein chirurgischer Eingriff während der Menstruation kann für die Patientin zu erhöhten Beschwerden und Schmerzen führen.
Beeinträchtigung der Beurteilung:Menstruationsblutungen können die Darstellung der Fortpflanzungsorgane beeinträchtigen, was es für den Chirurgen schwierig macht, die Eileiter zu beurteilen und die Sterilisation effektiv durchzuführen.
Aus diesen Gründen empfehlen die meisten Gesundheitsdienstleister, einen Sterilisationsvorgang zu planen, um die Menstruation zu vermeiden. Der ideale Zeitpunkt für eine Sterilisation liegt typischerweise in den Tagen vor oder nach der Menstruation. Dies ermöglicht optimale Bedingungen während des Eingriffs und minimiert das Risiko von Komplikationen.
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