1. Pfefferminztee: Pfefferminze wird traditionell zur Linderung von Hitzewallungen und anderen Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt. Es enthält Methanol und Menthol, die auf den Hypothalamus, das Wärmeregulierungszentrum des Gehirns, wirken und eine kühlende Wirkung haben können.
2. Salbei-Tee: Salbei, insbesondere roter Salbei oder Gartensalbei (Salvia officinalis), wird in der traditionellen Medizin wegen seines Potenzials zur Reduzierung des Schwitzens, einschließlich Nachtschweiß in den Wechseljahren, verwendet. Es kann bestimmte Neurotransmitter, Hormone und schweißregulierende Mechanismen im Körper beeinflussen.
3. Kamillentee: Kamille, insbesondere die Kamillenblüte (Matricaria recutita), hat beruhigende Eigenschaften und wird als natürliches Heilmittel gegen Hitzewallungen empfohlen. Seine entzündungshemmende und antioxidative Wirkung kann zu diesem potenziellen Nutzen beitragen.
4. Süßholzwurzeltee: Süßholzwurzel (Glycyrrhiza glabra) wird häufig in der Kräutermedizin verwendet. Einige Studien deuten darauf hin, dass es die Wirkung von Östrogen nachahmen und Wechseljahrsbeschwerden, einschließlich Hitzewallungen, lindern kann.
5. Grüner Tee: Auch wenn grüner Tee nicht ausschließlich gegen Hitzewallungen untersucht wurde, enthält er Polyphenole und Antioxidantien, die mit der Verbesserung der allgemeinen Gesundheit in Verbindung gebracht werden und möglicherweise einen positiven Einfluss auf Wechseljahrsbeschwerden haben.
Hinweis: Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie Kräutertees in Ihre Routine integrieren, insbesondere wenn Sie unter gesundheitlichen Problemen leiden, sich in medizinischer Behandlung befinden oder schwanger sind/stillen.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften