1. Strukturelle Schwächung: Bei der Dauerwelle werden Chemikalien eingesetzt, um die Proteinstruktur des Haares aufzubrechen und umzuformen, um Locken oder Wellen zu erzeugen. Dieser Prozess kann das Haar schwächen und es anfälliger für Haarbruch und Haarausfall machen. Wenn das Haar kurz nach der Dauerwelle weiter gefärbt wird, kann dies zusätzlichen Stress verursachen und zu Haarschäden und Haarausfall führen.
2. Chemische Inkompatibilität: Abhängig von den verwendeten Dauerwellen- und Färbeprodukten kann es zu Unverträglichkeiten kommen. Einige Inhaltsstoffe in Dauerwelllösungen und Haarfärbemitteln können miteinander reagieren und Nebenwirkungen wie Haarbruch oder übermäßigen Haarausfall verursachen.
3. Überverarbeitung: Das Färben der Haare direkt nach der Dauerwelle bedeutet, dass sie innerhalb kurzer Zeit mehreren chemischen Behandlungen ausgesetzt werden. Dadurch kann das Haar überlastet werden, es wird spröde und anfällig für Schäden, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Haarbruch und Haarausfall steigt.
Um das Risiko von Haarschäden und übermäßigem Haarausfall zu minimieren, wird im Allgemeinen empfohlen, mindestens 2–3 Wochen zu warten zwischen chemischen Haarbehandlungen wie Dauerwelle und Färben. Dadurch kann sich das Haar erholen und die Haarstruktur wird entlastet.
Wenn Sie Ihre Haare gefärbt haben und unter Haarausfall leiden, ist es ratsam, einen professionellen Friseur aufzusuchen, um den Zustand Ihrer Haare zu beurteilen und zu besprechen, wie Sie sie künftig pflegen können.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften