Anticholinergika :Diese Medikamente können helfen, Zittern und Steifheit zu reduzieren. Beispiele hierfür sind Benztropin (Cogentin) und Trihexyphenidyl (Artane).
Dopamin-Agonisten :Diese Medikamente können helfen, Bewegung und Koordination zu verbessern. Beispiele hierfür sind Levodopa (Sinemet, Parcopa), Pramipexol (Mirapex) und Ropinirol (Requip).
MAOI-Hemmer :Diese Medikamente können helfen, die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit zu verbessern. Beispiele hierfür sind Selegilin (Eldepryl) und Rasagilin (Azilect).
Amantadin :Dieses Medikament kann helfen, Steifheit zu reduzieren und die Koordination zu verbessern.
Zusätzlich zu Medikamenten können Physiotherapie und Ergotherapie hilfreich sein, um die Symptome von Pseudoparkinsonismus zu verbessern. Diese Therapien können dabei helfen, Flexibilität, Kraft und Koordination zu erhalten.
Wenn der Pseudoparkinsonismus durch ein Medikament verursacht wird, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise, die Dosis dieses Medikaments abzusetzen oder zu reduzieren.
In einigen Fällen kann eine Operation eine Option zur Behandlung von Pseudoparkinsonismus sein. Eine Operation kann erforderlich sein, um zugrunde liegende strukturelle Anomalien im Gehirn oder Rückenmark zu korrigieren oder um ein Gerät zu implantieren, das zur Verbesserung der Bewegung und Koordination beitragen kann.
Es ist wichtig, eng mit Ihrem Arzt zusammenzuarbeiten, um den besten Behandlungsplan für Ihre individuelle Situation zu ermitteln.
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