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Wie Biologika behandeln

Biologika wirken, indem sie selektiv auf bestimmte Moleküle oder Proteine ​​abzielen, die bei einer entzündlichen oder immunvermittelten Erkrankung eine Rolle spielen. Hier ist eine vereinfachte Erklärung, wie Biologika das Immunsystem beeinflussen und therapeutische Vorteile bieten:

Monoklonale Antikörper:

- Monoklonale Antikörper sind eine Art biologisches Arzneimittel, das sich an bestimmte Proteine ​​binden und diese neutralisieren soll. Bei immunvermittelten Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis können monoklonale Antikörper auf Moleküle wie Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-alpha), Interleukin-1 (IL-1) oder Interleukin-6 (IL-6) abzielen. .

- Durch die Bindung an diese Proteine ​​verhindern monoklonale Antikörper, dass sie mit ihren zellulären Rezeptoren interagieren und Entzündungsreaktionen auslösen. Diese Störung führt zu einer Verringerung von Entzündungen, Gewebeschäden und klinischen Symptomen.

Zytokininhibitoren:

- Zytokine sind Signalmoleküle, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Immunantwort spielen. Einige entzündliche Erkrankungen werden durch eine übermäßige Produktion oder Aktivität bestimmter Zytokine verursacht.

- Als Zytokininhibitoren bekannte Biologika sollen die Aktivität bestimmter Zytokine blockieren oder reduzieren. Beispielsweise können Interleukin-1-Hemmer Entzündungen bei Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Morbus Crohn lindern.

B-Zellen abbauende Wirkstoffe:

- B-Zellen sind eine Art Immunzellen, die für die Produktion von Antikörpern verantwortlich sind. Bei einigen Autoimmunerkrankungen tragen abnormale oder überaktive B-Zellen zur Krankheitsentstehung bei.

- B-Zell-depletierende Wirkstoffe wie Rituximab sind Biologika, die auf B-Zellen abzielen und deren Depletion bewirken. Diese Verringerung der B-Zellzahl dämpft die Antikörperproduktion und senkt die Menge schädlicher Autoantikörper, wodurch sich die Krankheitssymptome verbessern.

T-Zell-modulierende Wirkstoffe:

- T-Zellen sind eine Untergruppe von Immunzellen, die sowohl an normalen Immunreaktionen als auch an entzündlichen Erkrankungen beteiligt sind. Einige Biologika zielen auf bestimmte T-Zellen ab, modulieren deren Aktivität oder verhindern, dass sie gesundes Gewebe angreifen.

- Beispielsweise hemmt Abatacept, das bei rheumatoider Arthritis eingesetzt wird, die Interaktion zwischen T-Zellen und Antigen-präsentierenden Zellen und reduziert so die Aktivierung und Entzündung von T-Zellen.

Interferone:

- Interferone sind eine Klasse von Proteinen mit antiviralen und immunmodulatorischen Eigenschaften. Biologische Interferone werden manchmal zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose und Hepatitis C eingesetzt.

- Interferone können mit Immunzellen interagieren, um deren Aktivität zu regulieren und so das Gleichgewicht zwischen entzündungsfördernden und entzündungshemmenden Reaktionen zu beeinflussen.

Schlussfolgerung:

Biologika sind hochspezifische und präzise Therapeutika, die selektiv auf Schlüsselmoleküle oder Zellen abzielen, die an entzündlichen und immunvermittelten Erkrankungen beteiligt sind. Durch die Modulation der Immunantwort können Biologika wirksame Behandlungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von Krankheiten bieten, bei denen herkömmliche Medikamente möglicherweise nicht so wirksam sind.

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