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Wie erfolgt eine Sekundärbegutachtung in der Wildnismedizin?

In der Wildnismedizin ist eine sekundäre Beurteilung eine detaillierte und systematische Beurteilung eines Patienten, der bereits einer ersten Beurteilung unterzogen wurde und alle notwendigen lebensrettenden Eingriffe erhalten hat. Der Zweck der sekundären Beurteilung besteht darin, etwaige zusätzliche Verletzungen oder Erkrankungen zu identifizieren, die bei der ersten Beurteilung möglicherweise nicht sofort erkennbar waren. Es umfasst eine umfassende Untersuchung der Vitalfunktionen, des körperlichen Erscheinungsbilds und der Krankengeschichte des Patienten.

Hier ist ein allgemeiner Überblick darüber, wie eine sekundäre Beurteilung in der Wildnismedizin durchgeführt wird:

1. Erste Beobachtung :Beginnen Sie mit der Beobachtung des gesamten Erscheinungsbildes und Verhaltens des Patienten. Beachten Sie den Bewusstseinsgrad, die Atemanstrengung, die Hautfarbe und die Körperhaltung. Achten Sie auf Anzeichen von Stress oder Unbehagen.

2. Vitalfunktionen :Messen und dokumentieren Sie die Vitalfunktionen des Patienten, einschließlich Puls, Atemfrequenz, Blutdruck und Temperatur. Achten Sie genau auf Abweichungen von den Normalwerten und vergleichen Sie diese mit den Ergebnissen der Erstbeurteilung.

3. Untersuchung von Kopf bis Fuß :Führen Sie eine systematische Untersuchung des Patienten von Kopf bis Fuß durch. Überprüfen Sie die folgenden Bereiche auf Verletzungen oder Anomalien:

- Kopf und Gesicht:Untersuchen Sie die Kopfhaut auf Schnittwunden, Blutergüsse oder Deformationen. Überprüfen Sie Ohren, Nase und Mund auf Blutungen, Ausfluss oder Fremdkörper.

- Hals:Abtasten Sie den Hals sanft, um festzustellen, ob er schmerzt oder anschwillt. Achten Sie auf Anzeichen von Nackenschmerzen oder Schluckbeschwerden.

- Brust und Lunge:Auskultieren Sie die Lunge auf ungewöhnliche Atemgeräusche wie Keuchen, Rasselgeräusche oder verminderten Lufteintritt. Untersuchen Sie die Brust auf Wunden, Deformationen oder Druckempfindlichkeit.

- Herz:Auskultieren Sie das Herz auf etwaige Unregelmäßigkeiten in der Herzfrequenz oder im Rhythmus. Achten Sie auf Anzeichen einer Herzinsuffizienz wie Ödeme, Jugularvenenerweiterung oder Atemnot.

- Bauch:Abtasten Sie den Bauch auf Druckempfindlichkeit, Steifheit oder Raumforderungen. Achten Sie auf Anzeichen von Bauchschmerzen oder Blähungen. Hören Sie mit einem Stethoskop auf Darmgeräusche.

- Becken und Extremitäten:Untersuchen Sie das Becken und die Extremitäten auf Brüche, Luxationen oder Wunden. Überprüfen Sie, ob Anzeichen von Schmerzen oder Deformitäten vorliegen.

- Neurologische Beurteilung:Beurteilen Sie den Bewusstseinsgrad, die Pupillenreaktion, die motorische Funktion und die Sinneswahrnehmung des Patienten. Achten Sie auf Anzeichen neurologischer Defizite.

- Haut:Überprüfen Sie die Haut auf Ausschläge, Läsionen oder Anzeichen einer Infektion. Überprüfen Sie, ob sich die Hautfarbe, die Temperatur oder die Feuchtigkeit verändert haben.

4. Krankengeschichte :Fragen Sie den Patienten nach seiner Krankengeschichte, aktuellen Medikamenten, Allergien und kürzlich aufgetretenen Krankheiten oder Verletzungen. Diese Informationen können dabei helfen, mögliche zugrunde liegende Erkrankungen zu identifizieren, die möglicherweise zu ihren Symptomen beitragen.

5. Neubewertung :Beurteilen Sie während der zweiten Beurteilung regelmäßig den Zustand und die Vitalfunktionen des Patienten. Dies hilft, ihre Fortschritte zu überwachen und etwaige Veränderungen ihres Zustands zu erkennen.

6. Dokumentation :Dokumentieren Sie alle Ergebnisse der sekundären Beurteilung, einschließlich Vitalfunktionen, Ergebnisse der körperlichen Untersuchung und alle relevanten Patienteninformationen. Diese Dokumentation dient als Dokumentation des Zustands des Patienten und hilft als Orientierung für weitere Managemententscheidungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Komponenten einer sekundären Beurteilung je nach Zustand des Patienten, den verfügbaren Ressourcen und der Umgebung variieren können. Das Ziel der sekundären Beurteilung besteht darin, den Zustand des Patienten umfassend zu beurteilen und alle medizinischen Probleme zu identifizieren, die möglicherweise eine weitere Behandlung oder spezielle Pflege erfordern.

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