1. Unterkühlung: Wenn die Körpertemperatur deutlich sinkt, verlangsamt sich der Stoffwechsel, was zu einer Verringerung der Atemfrequenz führt.
2. Drogenüberdosis: Bestimmte Medikamente wie Opioide und Beruhigungsmittel können die Atemfunktion unterdrücken und Bradypnoe verursachen
3. Störungen des zentralen Nervensystems: Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks können die normale Atmungskontrolle beeinträchtigen und zu Bradypnoe führen
4. Stoffwechselstörungen: Ein schweres Elektrolytungleichgewicht und bestimmte Störungen, die den Stoffwechsel des Körpers beeinträchtigen, wie z. B. eine Schilddrüsenunterfunktion, können Bradypnoe verursachen.
5. Neuromuskuläre Störungen: Krankheiten, die die an der Atmung beteiligten Muskeln und Nerven beeinträchtigen, wie das Guillian-Barre-Syndrom, können Bradypnoe verursachen.
6. Intrakranieller Druck: Ein erhöhter Druck im Schädel, beispielsweise bei einem Hirntumor oder einer Kopfverletzung, kann die Atemfrequenz verlangsamen.
7. Atemdepression: Erkrankungen wie Lungenentzündung, COPD und Asthma können eine Atemdepression verursachen, die zu Bradypnoe führt.
8. Herzprobleme: Eine schwere Herzinsuffizienz kann zu Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge und einer verringerten Atemfrequenz führen.
Es ist wichtig, dass Sie sofort einen Arzt aufsuchen, wenn Sie bemerken, dass jemand alle 20 bis 30 Sekunden einmal atmet. Um die zugrunde liegende Ursache der Bradypnoe zu bekämpfen und möglichen Komplikationen vorzubeugen, sind eine umgehende Untersuchung und Behandlung durch medizinisches Fachpersonal erforderlich.
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