Der Lungenkreislauf ist der Teil des Kreislaufsystems, der sauerstoffarmes Blut vom Herzen zur Lunge transportiert und sauerstoffreiches Blut wieder zum Herzen zurückführt. Sauerstoffarmes (sauerstoffarmes) Blut verlässt die rechte Herzkammer und durchquert die Hauptpulmonalarterie. Auf Höhe des Hilus jeder Lunge gibt die Hauptpulmonalarterie Lappenäste ab (rechte Hauptpulmonalarterie in rechte und linke Pulmonalarterie, linke Hauptpulmonalarterie direkt in linke Pulmonalarterie), die zu Segmentgefäßen und weiter in Arteriolen führen versorgen einen Lungenkapillarplexus mit Blut, der Millionen mikroskopisch kleiner Luftbläschen, sogenannte Alveolen, umgibt.
Innerhalb der Kapillarbetten in den dünnwandigen Alveolen gelangt Kohlendioxid von den umgebenden Kapillaren in die Alveolen in der Lunge während eines Vorgangs, der als äußere Atmung bezeichnet wird, während molekularer Sauerstoff von den Alveolen durch die Lungenkapillaren in den Blutkreislauf gelangt, ein Vorgang, der als innere Atmung bezeichnet wird Atmung oder Gasaustausch.
Nun kehrt sauerstoffreiches Blut über Lungenvenolen zum Herzen zurück, die in vier Lungenvenen (zwei aus jeder Lunge) zusammenlaufen, die in den linken Vorhof münden, um den Lungenkreislauf zu vervollständigen.
Systemischer Kreislauf
Der systemische Kreislauf hingegen ist definiert als die Bewegung von sauerstoffreichem Blut aus der linken Herzkammer, um alle verbleibenden lebenswichtigen Gewebe und Organe (andere Organe als das Herz oder die Lunge) mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen, und dann die Rückkehr von de - mit Sauerstoff angereichertes Blut mit bestimmten Stoffwechselabfallprodukten (wie Kohlendioxid und Milchsäure) aus denselben Organen und lebenswichtigen Geweben der Peripherie zurück zum rechten Vorhof des Herzens; um den pulmonalen und schließlich den systemischen Kreislauf noch einmal zu wiederholen.
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