1. Ultraschallbildgebung:
- Beim Ultraschall werden hochfrequente Schallwellen verwendet, um Echtzeitbilder von inneren Organen und Strukturen im Körper zu erzeugen. Wenn Ultraschallwellen auf Gewebegrenzen treffen, werden sie reflektiert und erzeugen „Echos“.
- Diese Echos werden von einem Ultraschallwandler erfasst und an einen Computer gesendet, der sie verarbeitet, um die charakteristischen Bilder zu erzeugen, die wir auf einem Ultraschallbildschirm sehen.
- Dank dieser reflektierten Schallwellen können Ärzte die Gewebezusammensetzung beurteilen, Anomalien erkennen, medizinische Verfahren leiten und die Entwicklung des Fötus überwachen.
2. Echokardiographie:
- Die Echokardiographie nutzt speziell Ultraschalltechniken zur Beurteilung des Herzens und seiner Strukturen. Dies ist besonders wichtig bei der Beurteilung der Herzfunktion, Herzklappenanomalien, Blutflussmustern und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Zu den verschiedenen echokardiographischen Modi gehören die traditionelle 2D-Echokardiographie, die Doppler-Echokardiographie (misst Blutflussgeschwindigkeiten) und fortgeschrittene Techniken wie 3D-Echokardiographie und 4D-Echokardiographie (Echtzeit-3D).
- Echoaufzeichnungen aus der Echokardiographie helfen bei der Erkennung angeborener Herzfehler, der Beurteilung einer Herzinsuffizienz und der Planung therapeutischer Eingriffe wie Operationen oder Eingriffe wie Klappenreparaturen.
Diese Technologien ermöglichen es Medizinern, verschiedene Organe und Systeme zu untersuchen, ohne dass invasive Eingriffe erforderlich sind, und tragen so zu einer genauen Diagnose, Überwachung und Planung medizinischer Interventionen bei.
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