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Ist es schädlich, steriles Wasser zur Instillation einer bronchoalveolären Lavage zu verwenden?

Zur Instillation während der bronchoalveolären Lavage (BAL) sollte kein steriles Wasser verwendet werden, da dies zu schwerwiegenden Komplikationen wie Hämolyse, Elektrolytstörungen und sogar zum Tod führen kann. Sterilem Wasser fehlen essentielle Ionen und Komponenten, die in physiologischen Lösungen wie Kochsalzlösung vorhanden sind und zur Aufrechterhaltung der Zellintegrität und physiologischen Funktion in den empfindlichen Atemwegen beitragen.

Die Verwendung von sterilem Wasser kann das Ionengleichgewicht im Lungengewebe stören, was möglicherweise zur Zerstörung roter Blutkörperchen (Hämolyse) und zur Schädigung empfindlicher Lungenstrukturen, einschließlich der Bronchiolen und Alveolen, führt. Darüber hinaus stört das Fehlen von Ionen die normale Ziliarfunktion, was die Beseitigung von Atemwegssekreten beeinträchtigt und möglicherweise das Infektionsrisiko erhöht.

Die bevorzugte Instillationsflüssigkeit für BAL ist typischerweise eine physiologische Salzlösung wie sterile Kochsalzlösung oder phosphatgepufferte Kochsalzlösung (PBS), die der natürlichen extrazellulären Umgebung der Lunge sehr ähnlich ist und das Risiko von Nebenwirkungen minimiert. Diese Lösungen enthalten geeignete Konzentrationen an Elektrolyten, Ionen und pH-Werten, um die strukturelle Integrität und physiologische Funktion des Atmungsgewebes aufrechtzuerhalten.

Vor der Durchführung einer BAL treffen medizinische Fachkräfte Vorkehrungen, um sicherzustellen, dass geeignete Instillationsflüssigkeiten verwendet werden, und halten sich an festgelegte Richtlinien und Protokolle, um der Patientensicherheit Priorität einzuräumen und potenzielle Schäden zu minimieren.

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