Wenn diese Partikel eingeatmet werden, können sie Entzündungen und Narbenbildung im Lungengewebe verursachen, was zu Symptomen wie Kurzatmigkeit, Husten, pfeifender Atmung und Engegefühl in der Brust führt. In schweren Fällen kann Glasstaub in der Lunge erhebliche Lungenschäden verursachen und zu Atemversagen führen.
Glasstaub in der Lunge stellt vor allem für Arbeiter in der Glasindustrie eine Gefahr dar, etwa für Glasbläser, Glasschneider und Sandstrahler. Es kann jedoch auch Personen betreffen, die in anderen Branchen arbeiten, in denen sie möglicherweise Glasstaub ausgesetzt sind, beispielsweise Bauarbeiter, Abbrucharbeiter und Bergleute.
Der beste Weg, Glasstaub in der Lunge zu verhindern, besteht darin, die Belastung durch Glasstaub und andere mineralische Stäube zu reduzieren. Dies kann durch die Verwendung von Staubmasken oder Atemschutzgeräten, eine verbesserte Belüftung am Arbeitsplatz und den Einsatz nasser Methoden zur Staubunterdrückung erreicht werden.
Die Behandlung von Glasstaub in der Lunge hängt von der Schwere der Erkrankung ab. In leichten Fällen muss möglicherweise nur die Exposition gegenüber Glasstaub vermieden werden, während in schweren Fällen möglicherweise ein Krankenhausaufenthalt und eine Sauerstofftherapie erforderlich sind. In manchen Fällen kann eine Lungentransplantation notwendig sein.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften