Der Luftdetektor besteht aus einem Sensor, der im Blutschlauch platziert wird und Änderungen in der elektrischen Leitfähigkeit des Blutes erkennen soll. Wenn Luft in den Schlauch eindringt, führt dies zu einer Änderung der Leitfähigkeit, die vom Sensor erfasst wird. Der Sensor sendet dann ein Signal an das Dialysegerät, das einen Alarm auslöst und den Blutfluss stoppt, um zu verhindern, dass Luft in den Blutkreislauf des Patienten gelangt.
Luftdetektoren sind ein wesentliches Sicherheitsmerkmal bei der Hämodialyse und werden in der Regel durch behördliche Standards vorgeschrieben. Sie tragen dazu bei, die Sicherheit von Dialysepatienten zu gewährleisten und das Risiko potenziell lebensbedrohlicher Komplikationen zu verringern.
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