Der medizinische Begriff für den Zustand, bei dem sich Wasser in der Lunge befindet, ist Lungenödem. Es entsteht, wenn sich Flüssigkeit in den winzigen Luftbläschen (Alveolen) der Lunge ansammelt und das Atmen erschwert. Ein Lungenödem kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Herzversagen, Nierenversagen, Lungenentzündung und bestimmte Medikamente. Zu den Symptomen eines Lungenödems können Kurzatmigkeit, pfeifende Atmung, Husten, Müdigkeit und Schwellungen an Füßen, Knöcheln und Bauch gehören. Die Behandlung umfasst typischerweise Medikamente zur Verbesserung der Herz- und Nierenfunktion sowie Sauerstofftherapie und Flüssigkeitsrestriktion.