Die Phobie, die gleiche Luft einzuatmen, die Sie gerade ausgeatmet haben, wird „Autodysomophobie“ oder „Same-Air-Syndrom“ genannt. Es handelt sich um eine spezifische Phobie, die durch eine übermäßige und irrationale Angst davor gekennzeichnet ist, die Luft einzuatmen, die man gerade ausgeatmet hat. Menschen mit Autodysomophobie können Angstzustände oder Panikattacken verspüren, wenn sie das Gefühl haben, ihre eigene ausgeatmete Luft einzuatmen, und sie unternehmen möglicherweise große Anstrengungen, um Situationen zu vermeiden, in denen dies passieren könnte. Beispielsweise könnten sie geschlossene Räume meiden oder in der Öffentlichkeit eine Gesichtsmaske tragen. Autodysomophobie ist eine seltene Phobie, kann jedoch für diejenigen, die darunter leiden, zu erheblichen Belastungen und Störungen des täglichen Lebens führen. Die Behandlung von Autodysomophobie umfasst typischerweise eine kognitive Verhaltenstherapie und eine Expositionstherapie, um Angst und Furcht zu reduzieren.