Durch das Einatmen von Passivrauch werden die Stimmbänder schädlichen Chemikalien wie Teer und Nikotin ausgesetzt, die das empfindliche Gewebe des Kehlkopfes (Stimmkasten) reizen und entzünden können. Diese Reizung kann zu Heiserkeit, vermindertem Stimmumfang und Schwierigkeiten beim Sprechen führen.
Darüber hinaus kann Passivrauchen auch zu einer Schwellung der Stimmbänder und des umliegenden Gewebes führen. Diese Schwellung kann es den Stimmbändern erschweren, richtig zu schwingen, was zu Tonhöhen- und Lautstärkeänderungen führt.
In manchen Fällen kann Passivrauchen auch dazu führen, dass Stimmbandpolypen oder -knötchen entstehen. Diese gutartigen Wucherungen können die Stimmbandvibration weiter beeinträchtigen und zu anhaltender Heiserkeit oder Stimmbelastung führen.
Daher ist es wichtig, Passivrauchen zu vermeiden, um die Stimmbänder zu schützen und die Stimmgesundheit zu erhalten.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften