- Morphin ist ein starkes Opioid-Analgetikum, das zur Linderung schwerer Atemnot bei Hospizpatienten eingesetzt werden kann.
- Es wird typischerweise oral verabreicht, kann aber auch intravenös, subkutan oder transdermal verabreicht werden.
Hydromorphon
- Hydromorphon ist ein weiteres starkes Opioid-Analgetikum, das Morphin ähnelt.
- Es wird häufig bei Hospizpatienten angewendet, wenn in der Vergangenheit eine Nieren- oder Leberfunktionsstörung aufgetreten ist oder wenn sie Morphin nicht vertragen.
Fentanyl
- Fentanyl ist ein synthetisches Opioid-Analgetikum, das wirksamer als Morphin ist.
- Es wird typischerweise bei Hospizpatienten angewendet, die unter schwerer Atemnot leiden und nicht auf andere Opioide angesprochen haben.
Midazolam
- Midazolam ist ein Benzodiazepin, das zur Anxiolyse und Sedierung bei Hospizpatienten mit schwerer Dyspnoe eingesetzt werden kann.
- Es wird normalerweise oral verabreicht, kann aber auch intravenös verabreicht werden.
Lorazepam
- Lorazepam ist ein weiteres Benzodiazepin, das zur Anxiolyse und Sedierung bei Hospizpatienten eingesetzt werden kann.
- Es wird normalerweise oral verabreicht, kann aber auch intravenös verabreicht werden.
Sauerstofftherapie
- Eine Sauerstofftherapie kann zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung und zur Linderung von Atemnot bei Hospizpatienten eingesetzt werden.
- Die Verabreichung erfolgt typischerweise über eine Nasenkanüle oder eine Sauerstoffmaske.
Vernebelte Medikamente
- Mit vernebelten Medikamenten können Medikamente direkt in die Lunge abgegeben werden.
- Sie können zur Linderung von Atemnot, Bronchospasmus und anderen Atemwegsbeschwerden eingesetzt werden.
Brustphysiotherapie
- Brustphysiotherapie kann helfen, Sekrete aus der Lunge zu entfernen und die Sauerstoffversorgung zu verbessern.
- Es kann für Hospizpatienten hilfreich sein, die aufgrund einer Lungenstauung oder Atelektase unter Dyspnoe leiden.
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