Die Kraft, die Luft in die Lunge treibt, ist der Atmosphärendruck. Der atmosphärische Druck ist das Gewicht der Luft über einem bestimmten Punkt. Auf Meereshöhe beträgt der Luftdruck etwa 14,7 Pfund pro Quadratzoll (psi). Das bedeutet, dass auf jeden Quadratzentimeter Ihres Körpers eine Kraft von 14,7 psi drückt.
Wenn Sie einatmen, erzeugen Sie in Ihrer Lunge einen Druck, der unter dem Atmosphärendruck liegt. Dieser Druckunterschied führt dazu, dass Luft in Ihre Lunge strömt. Je größer der Druckunterschied, desto schneller strömt die Luft in Ihre Lunge.
Wenn Sie ausatmen, erzeugen Sie in Ihrer Lunge einen höheren Druck als der Atmosphärendruck. Dieser Druckunterschied führt dazu, dass Luft aus Ihrer Lunge strömt. Je größer der Druckunterschied, desto schneller strömt die Luft aus Ihrer Lunge.
Der atmosphärische Druck ist nicht die einzige Kraft, die die Atmung beeinflusst. Auch die Elastizität der Lunge und der Atemmuskulatur spielt eine Rolle. Der atmosphärische Druck ist jedoch die Hauptkraft, die Luft in die Lunge hinein und aus ihr heraus treibt.
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