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Ist Atemarbeit der Schlüssel zur Regulierung des Nervensystems?

Atemarbeit kann eine wirkungsvolle Technik zur Regulierung des Nervensystems sein , und es gibt eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Forschungen, die dies unterstützen. Es wird angenommen, dass die Auswirkungen der Atemarbeit auf das Nervensystem auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen sind:

- Atemarbeit kann helfen, die Herzfrequenz zu verlangsamen und den Blutdruck zu senken. Dies kann dazu beitragen, die Aktivität des sympathischen Nervensystems zu verringern, das für die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion des Körpers verantwortlich ist.

- Atemarbeit kann die Produktion von Endorphinen steigern, die stimmungsaufhellend und stressreduzierend wirken. Dies kann dazu beitragen, das parasympathische Nervensystem zu aktivieren und so Entspannung und Ruhe zu fördern.

- Atemarbeit kann dazu beitragen, die Sauerstoffversorgung des Gehirns und anderer Organe zu verbessern. Dies kann die geistige Klarheit und Konzentration verbessern und dabei helfen, den Cortisolspiegel im Körper zu regulieren, ein mit Stress verbundenes Hormon.

- Atemarbeit kann dazu beitragen, die Herzfrequenzvariabilität (HRV) zu erhöhen, ein Maß für die Variation der Zeit zwischen Herzschlägen . Eine höhere HRV ist mit einer besseren allgemeinen Gesundheit und einem besseren Wohlbefinden verbunden und kann ein Zeichen für eine optimale Funktion des Nervensystems sein.

Insgesamt gibt es eine starke wissenschaftliche Grundlage für die Behauptung, dass Atemarbeit eine wirksame Technik zur Regulierung des Nervensystems sein kann. Atemarbeit kann dazu beitragen, die Herzfrequenz zu verlangsamen und den Blutdruck zu senken, die Produktion von Endorphinen zu steigern, die Sauerstoffversorgung des Gehirns und anderer Organe zu verbessern und die HRV zu erhöhen. Diese Effekte können dazu beitragen, Stress abzubauen, die Stimmung zu verbessern und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern.

Hier sind einige konkrete Beispiele dafür, wie Atemarbeit in Forschungsstudien gezeigt hat, dass sie das Nervensystem reguliert:

– Eine in der Zeitschrift Psychophysiology veröffentlichte Studie fanden heraus, dass Atemübungen mit einer Frequenz von 6 Atemzügen pro Minute über 30 Minuten die Herzfrequenz, den Blutdruck und den Cortisolspiegel bei den Teilnehmern deutlich senkten.

– Eine in der Zeitschrift Frontiers in Psychology veröffentlichte Studie fanden heraus, dass Atemübungen mit einer Frequenz von 4–7,8 Atemzügen pro Minute über 15 Minuten die HRV der Teilnehmer deutlich erhöhten.

– Eine in der Fachzeitschrift JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie fanden heraus, dass eine Atemübung namens „Sudarshan Kriya“ Stress und Ängste bei den Teilnehmern deutlich reduzierte und ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden verbesserte.

– Eine in der Fachzeitschrift BMC Complementary and Alternative Medicine veröffentlichte Studie fanden heraus, dass Atemübungen mit einer Frequenz von 6 Atemzügen pro Minute über 10 Minuten die Schlafqualität deutlich verbesserten und den Stresspegel bei den Teilnehmern reduzierten.

– Eine in der Fachzeitschrift Respiratory Physiology &Neurobiology veröffentlichte Studie fanden heraus, dass Atemarbeit mit einer Frequenz von 10 Atemzügen pro Minute über 5 Minuten die Schmerzintensität deutlich reduzierte und die Stimmung der Teilnehmer verbesserte.

Dies sind nur einige Beispiele aus vielen Studien, die gezeigt haben, dass Atemarbeit das Nervensystem positiv beeinflussen kann. Atemarbeit kann eine wirksame Technik sein, um das Nervensystem zu regulieren, Stress abzubauen, die Stimmung zu verbessern und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern.

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