- Beeinträchtigte kognitive Funktion: Marihuana kann das Kurzzeitgedächtnis, die Aufmerksamkeitsspanne und die Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigen. Besonders ausgeprägt können diese Effekte bei Jugendlichen sein, deren Gehirn sich noch in der Entwicklung befindet.
- Erhöhtes Unfallrisiko: Marihuanakonsum kann die Reaktionszeit verlangsamen und die Koordination beeinträchtigen, was das Unfallrisiko erhöhen kann, insbesondere beim Fahren oder Bedienen von Maschinen.
- Atemprobleme: Das Rauchen von Marihuana kann die Lunge und die Atemwege reizen und zu Husten, pfeifenden Atemgeräuschen und anderen Atemwegsbeschwerden führen. Langfristiger Marihuanakonsum kann auch zur Entstehung chronischer Bronchitis und anderer Lungenerkrankungen beitragen.
- Herz-Kreislauf-Probleme: Marihuanakonsum kann die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen und auch zur Entwicklung von Herzerkrankungen führen.
- Unterdrückung des Immunsystems: Marihuanakonsum kann das Immunsystem schwächen und es dem Körper erschweren, Infektionen abzuwehren.
- Psychische Gesundheitsprobleme: Marihuanakonsum kann die Symptome psychischer Störungen wie Angstzustände, Depressionen und Schizophrenie verschlimmern.
- Sucht: Marihuana kann süchtig machen und chronischer Konsum kann zur Abhängigkeit führen. Wenn der Marihuanakonsum eingestellt wird, können Entzugssymptome auftreten. Zu diesen Symptomen können Reizbarkeit, Angstzustände, Schlafstörungen und verminderter Appetit gehören.
Es ist wichtig, die potenziellen Risiken und Vorteile des Marihuanakonsums abzuwägen, bevor man sich entscheidet, ob man es konsumiert oder nicht. Wenn Sie sich für den Konsum von Marihuana entscheiden, ist es wichtig, es in Maßen zu konsumieren und den Konsum in Situationen zu vermeiden, in denen es Sie selbst oder andere gefährden könnte.
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