1. Sammeln Ihrer medizinischen Informationen:
- Krankengeschichte: Listen Sie alle früheren und aktuellen Erkrankungen auf, einschließlich anderer Hautprobleme, Operationen, Allergien und Medikamente (verschreibungspflichtige, rezeptfreie und pflanzliche Medikamente).
- Familiengeschichte: Beachten Sie alle Familienmitglieder, die an Psoriasis oder anderen Autoimmunerkrankungen leiden.
- Schweregrad: Beschreiben Sie das Ausmaß und die Schwere Ihrer Psoriasis, einschließlich der betroffenen Bereiche, wie lange Sie sie schon haben und etwaige Symptome (Juckreiz, Schmerzen, Schuppenbildung).
2. Visuelle Untersuchung:
- Der Arzt wird Ihre Haut untersuchen, um die Art und den Schweregrad der Psoriasis zu beurteilen. Sie können eine Lupe oder ein Speziallicht verwenden, um Details zu erkennen.
3. Fragen an den Arzt:
- Bereiten Sie eine Liste mit Fragen vor, um sicherzustellen, dass alle Ihre Anliegen während des Besuchs berücksichtigt werden. Einige häufig gestellte Fragen sind:
- Welche Art von Psoriasis habe ich?
- Was sind die Auslöser, die meinen Zustand verschlimmern?
- Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und welche Nebenwirkungen haben sie?
- Wie kann ich meine Psoriasis zu Hause behandeln?
- Muss ich meinen Lebensstil ändern?
- Sollte ich einen Dermatologen oder einen anderen Spezialisten aufsuchen?
4. Diskussion des Behandlungsplans:
- Der Gesundheitsdienstleister wird mögliche Behandlungsoptionen basierend auf Ihrer spezifischen Erkrankung besprechen. Diese Optionen können topische Behandlungen, Medikamente, Änderungen des Lebensstils oder eine Kombination davon umfassen.
- Seien Sie bereit, alle Medikamente, die Sie einnehmen, zu besprechen, einschließlich rezeptfreier und pflanzlicher Heilmittel, da diese mit Psoriasis-Behandlungen interagieren können.
5. Folgetermine:
- Ihr Arzt kann Nachuntersuchungen vereinbaren, um Ihre Fortschritte zu überwachen, die Behandlungen bei Bedarf anzupassen und sicherzustellen, dass Sie eine wirksame Behandlung Ihrer Psoriasis erhalten.
6. Lifestyle-Empfehlungen:
- Seien Sie offen für die Diskussion von Lebensstilfaktoren, die sich auf Ihre Psoriasis auswirken können, wie z. B. Rauchen, Alkoholkonsum, Stressbewältigung und Ernährung.
7. Support und Ressourcen:
- Erkundigen Sie sich nach verfügbaren Unterstützungsressourcen, einschließlich Patientenselbsthilfegruppen, Online-Foren oder Lehrmaterialien, die Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Erkrankung helfen können.
8. Bringen Sie relevante Informationen mit:
- Tragen Sie alle relevanten Krankenakten, Testergebnisse oder früheren Rezepte im Zusammenhang mit Ihrer Psoriasis bei sich.
9. Seien Sie ehrlich:
- Kommunizieren Sie offen und ehrlich mit Ihrem Arzt über Ihre Symptome, Bedenken und Erwartungen an die Behandlung.
10. Machen Sie sich Notizen:
- Machen Sie sich gerne Notizen oder bringen Sie ein Familienmitglied oder einen Freund mit, um sich an die wichtigsten Punkte zu erinnern, die während des Termins besprochen wurden.
Denken Sie daran, dass die Behandlung von Psoriasis eine Reise ist und es wichtig ist, ein gutes Verhältnis und Vertrauen zu Ihrem Arzt aufzubauen. Indem Sie sich auf Ihren ersten Psoriasis-Termin vorbereiten, können Sie sich aktiv an Ihrer Pflege beteiligen und fundierte Entscheidungen zur Behandlung Ihrer Erkrankung treffen.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften