Zu den häufigsten Auslösern einer Anaphylaxie gehören:
1. Lebensmittel:Erdnüsse, Nüsse, Schalentiere, Eier, Milch, Weizen, Soja usw.
2. Insektenstiche/-stiche:Bienen-, Wespen-, Gelbwestenstiche
3. Medikamente:Antibiotika (Penicillin), nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs), Chemotherapeutika usw.
4. Latex:Naturkautschukprodukte wie Handschuhe, Luftballons, Kondome
5. Sonstiges:In seltenen Fällen können auch sportliche Betätigung, kalte Temperaturen oder bestimmte medizinische Eingriffe eine Anaphylaxie verursachen.
Zu den Symptomen einer Anaphylaxie können gehören:
1. Haut:Nesselsucht, Schwellung, Juckreiz, Wärme, Rötung
2. Atemwege:Atembeschwerden, pfeifende Atmung, Husten, Kurzatmigkeit
3. Herz-Kreislauf:Schneller Puls, niedriger Blutdruck, Ohnmacht, Schwindel
4. Magen-Darm:Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
5. Neurologisch:Verwirrung, Angst, Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit
6. Sonstiges:Geschwollene Zunge, Einengung im Hals, Schluckbeschwerden
Eine Anaphylaxie ist ein medizinischer Notfall und erfordert eine sofortige Behandlung. Wenn bei Ihnen oder jemandem, den Sie kennen, Symptome einer Anaphylaxie auftreten, rufen Sie sofort den Notdienst. Die Erstbehandlung umfasst die Verabreichung von Adrenalin (Adrenalin) über ein Autoinjektionsgerät (EpiPen), um der schweren allergischen Reaktion entgegenzuwirken.
Personen, bei denen das Risiko einer Anaphylaxie besteht, wird häufig ein Adrenalin-Autoinjektor verschrieben und es wird empfohlen, diesen immer bei sich zu tragen. Weitere vorbeugende Maßnahmen umfassen die Vermeidung von Allergenen, das sorgfältige Lesen der Lebensmitteletiketten und das Tragen eines Armbands oder einer Halskette für medizinische Warnhinweise. Die Konsultation eines Allergologen/Immunologen ist für die richtige Diagnose, Allergenidentifizierung und Behandlung der Anaphylaxie von entscheidender Bedeutung.
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