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Was bedeutet der medizinische Begriff „Peritoneal-Spill“?

Der medizinische Begriff „peritonealer Ausfluss“ bezieht sich auf das Vorhandensein jeglicher Art von Flüssigkeit oder Material in der Bauchhöhle, das dort nicht vorhanden sein sollte. Die Bauchhöhle ist der Raum im Bauchraum, der die Bauchorgane enthält. Normalerweise enthält dieser Raum eine kleine Menge Flüssigkeit, die dabei hilft, die Organe zu schmieren und zu verhindern, dass sie zusammenkleben. Wenn es jedoch zu einer Verschüttung des Peritoneums kommt, kann diese Flüssigkeit mit Blut, Eiter oder anderen Materialien kontaminiert werden, was zu Entzündungen, Infektionen und Narbenbildung der Peritonealschleimhaut führen kann.

Zu den häufigsten Ursachen für Peritonealverschüttungen gehören:

* Bauchtrauma, wie zum Beispiel eine Stich- oder Schusswunde

* Leckage aus einem perforierten Bauchorgan, beispielsweise einem perforierten Darm oder Magen

* Chirurgische Eingriffe am Bauch

* Infektionen wie Bauchfellentzündung

* Krebs, wie Eierstockkrebs oder Peritonealmesotheliom

Zu den Symptomen einer Peritonealverschüttung können gehören:

* Bauchschmerzen und Druckempfindlichkeit

* Übelkeit und Erbrechen

* Durchfall

* Fieber

* Schüttelfrost

* Gewichtsverlust

* Ermüdung

Die Behandlung einer Peritonealverschüttung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. In manchen Fällen kann die Verschüttung ohne Behandlung von selbst verschwinden. In anderen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um die Quelle der Verschüttung zu reparieren oder kontaminierte Flüssigkeiten oder Materialien zu entfernen. Zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionen können auch Antibiotika verschrieben werden.

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