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Was ist Eplipsie?

Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende epileptische Anfälle gekennzeichnet ist. Epileptische Anfälle sind Episoden abnormaler elektrischer Aktivität im Gehirn, die eine Vielzahl von Symptomen verursachen können, darunter:

- Motorische Symptome: Dazu können Muskelkrämpfe, ruckartige Bewegungen und Zittern gehören.

- Sensorische Symptome: Dazu können Veränderungen des Seh-, Hör- oder Geruchssinns sowie Kribbeln oder Taubheitsgefühl im Körper gehören.

- Verhaltenssymptome: Dazu können Verwirrung, Gedächtnisverlust und Stimmungs- oder Persönlichkeitsveränderungen gehören.

- Autonome Symptome: Dazu können Veränderungen der Herzfrequenz, der Atmung und des Blutdrucks gehören.

Epilepsie ist eine häufige Erkrankung, von der etwa 1 % der Bevölkerung betroffen ist. Sie wird am häufigsten im Kindes- oder Jugendalter diagnostiziert, kann sich aber auch bei Erwachsenen entwickeln.

Die genaue Ursache der Epilepsie ist nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass sie durch eine Kombination genetischer und umweltbedingter Faktoren verursacht wird. Zu den Risikofaktoren für Epilepsie gehören:

- Familienanamnese mit Epilepsie

- Kopfverletzung

- Schlaganfall

- Gehirninfektion

- Exposition gegenüber bestimmten Giftstoffen

Epilepsie wird in der Regel mit Medikamenten behandelt, in manchen Fällen können jedoch auch andere Behandlungen wie eine Operation oder eine Ernährungsumstellung erforderlich sein.

Mit der Behandlung sind die meisten Menschen mit Epilepsie in der Lage, ihre Anfälle zu kontrollieren und ein normales Leben zu führen.

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