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Was ist Doxorubicin?

Doxorubicin (auch bekannt unter dem Handelsnamen Adriamycin). ) ist ein Anthracyclin-Antibiotikum zur Chemotherapie, das zur Behandlung einer Vielzahl von Krebsarten eingesetzt wird. Es wird häufig zur Behandlung von Brustkrebs, Blasenkrebs, Hodgkin-Lymphom und Non-Hodgkin-Lymphom eingesetzt. Der Einsatz von Doxorubicin wird häufig durch seine kardiotoxischen Wirkungen, zu denen Herzinsuffizienz und Kardiomyopathie gehören, eingeschränkt. Diese Wirkungen sind kumulativ, das heißt, das Risiko steigt mit jeder Dosis. Weitere Nebenwirkungen sind Myelosuppression, Alopezie, Übelkeit und Erbrechen.

Doxorubicin funktioniert durch die Interkalation von DNA und die Hemmung der Topoisomerase II, die für die DNA-Replikation und -Transkription unerlässlich ist.

Klinische Verwendung:

Doxorubicin wird häufig in Kombination mit anderen Chemotherapeutika im Rahmen einer Kombinationstherapie eingesetzt. Einige konkrete Beispiele für seine Verwendung sind:

* Brustkrebs: Doxorubicin wird häufig in Kombination mit Cyclophosphamid und Fluorouracil (AC- oder FAC-Schema) als neoadjuvante Therapie (vor der Operation) oder adjuvante Therapie (nach der Operation) bei lokal fortgeschrittenem Brustkrebs oder Brustkrebs mit hohem Risiko eingesetzt. Es kann auch in Kombination mit anderen Wirkstoffen wie Paclitaxel, Docetaxel oder Trastuzumab bei metastasiertem Brustkrebs eingesetzt werden.

* Blasenkrebs: Doxorubicin wird üblicherweise in Kombination mit Cisplatin und Methotrexat (CMV-Schema) zur Behandlung von fortgeschrittenem oder metastasiertem Blasenkrebs eingesetzt.

* Hodgkin-Lymphom: Doxorubicin wird häufig in Kombination mit Bleomycin, Vinblastin und Dacarbazin (ABVD-Schema) zur Behandlung des Hodgkin-Lymphoms eingesetzt.

* Non-Hodgkin-Lymphom: Doxorubicin kann in Kombination mit anderen Wirkstoffen wie Cyclophosphamid, Vincristin und Prednison (CHOP-Schema) zur Behandlung des aggressiven Non-Hodgkin-Lymphoms eingesetzt werden.

Doxorubicin wird über einen Zeitraum von mehreren Minuten bis Stunden intravenös (IV) verabreicht. Die Dosis und Dauer der Behandlung hängen von der spezifischen Art des behandelten Krebses, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und anderen Faktoren ab.

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