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Was ist ein Arthrogramm?

Ein Arthrogramm ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, bei dem ein Kontrastmittel verwendet wird, um detaillierte Röntgenbilder eines Gelenks zu liefern. Der Begriff „Arthrogramm“ leitet sich von den griechischen Wörtern „arthron“ für „Gelenk“ und „gramma“ für „Schreiben“ oder „Aufzeichnung“ ab.

Bei einem Arthrogramm wird ein Kontrastmittel, das auf Jod oder Gadolinium basieren kann, in den betroffenen Gelenkraum injiziert. Während der Kontrastfarbstoff das Gelenk ausfüllt, hebt er die Gelenkstrukturen hervor, einschließlich der Gelenkoberflächen, Bänder und Sehnen. Dies ermöglicht die Visualisierung von Anomalien oder Verletzungen im Gelenk.

Arthrogramme werden typischerweise zur Diagnose von Gelenkproblemen durchgeführt, wie zum Beispiel:

Gelenkverletzungen :Arthrogramme können helfen, Risse oder Verletzungen von Bändern, Sehnen oder Knorpel im Gelenk zu erkennen.

Gelenkentzündung :Arthrogramme können dabei helfen, entzündliche Erkrankungen wie Arthritis zu erkennen, bei denen Schwellungen und Entzündungen sichtbar sind.

Gelenkinfektionen :Arthrogramme können dabei helfen, Gelenkinfektionen zu erkennen, da der Kontrastfarbstoff abnormale Flüssigkeitsansammlungen oder Gelenkschäden aufdecken kann.

Freie Körper :Arthrogramme können helfen, lose Knochen- oder Knorpelfragmente im Gelenk, sogenannte lose Körper, zu identifizieren.

Der Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt und die Injektion erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung, um die Beschwerden zu minimieren. Arthrogramme werden oft mit einer Computertomographie (CT) oder einer Magnetresonanztomographie (MRT) kombiniert, um umfassendere Bilder des Gelenks zu liefern.

Für Personen, die sich einer Arthrographie unterziehen, ist es wichtig, ihren Arzt über etwaige Allergien gegen Kontrastmittel oder Jod zu informieren, da in solchen Fällen möglicherweise alternative Kontrastmittel eingesetzt werden müssen.

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