Die Psychoanalyse als Methode zur Behandlung psychischer Erkrankungen wurde erstmals im späten 19. Jahrhundert vom österreichischen Neurologen Sigmund Freud entwickelt. Freud veröffentlichte 1899 sein bahnbrechendes Werk „Die Traumdeutung“, das weithin als Grundlage der Psychoanalyse gilt. Durch seine klinischen Beobachtungen und theoretischen Untersuchungen führte Freud Schlüsselkonzepte wie das Unbewusste, die Übertragung und die freie Assoziation ein, die für die Praxis der Psychoanalyse von zentraler Bedeutung sind.