- Konsultieren Sie vor der Massage den Arzt des Patienten. Die Kombination von Blutverdünnern und entzündungshemmenden Mitteln kann das Blutungsrisiko erhöhen. Daher ist es wichtig, zuerst die Genehmigung Ihres Arztes einzuholen.
- Üben Sie leichten Druck aus. Zu viel Druck kann zu Blutergüssen und Blutungen führen.
- **Meiden Sie Körperbereiche, in denen sich Blutgefäße nahe der Oberfläche befinden, wie zum Beispiel:
- Tempel
- Nacken
- Innere Arme
- Innenseiten der Oberschenkel
- Knie
- Knöchel
- Führen Sie keine Tiefengewebsmassage durch. Auch diese Art der Massage kann zu Blutergüssen und Blutungen führen.
- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Massagetechniken anwenden, die Dehnungen beinhalten. Durch die Dehnung können kleine Blutgefäße reißen, was zu Blutungen führen kann.
- Informieren Sie den Patienten über die Risiken einer Massage und raten Sie ihm, die Massage abzubrechen und etwaige Nebenwirkungen seinem Arzt zu melden.
- Einige Beispiele für Massagetechniken, die Sie möglicherweise bei einem Patienten anwenden möchten, der sowohl Blutverdünner als auch entzündungshemmende Mittel einnimmt, sind:
- Schwedische Massage: Bei dieser Technik kommen leichter bis mittlerer Druck und lange, gleitende Striche zum Einsatz.
- Triggerpunkttherapie: Bei dieser Technik geht es darum, Spannungen in bestimmten Muskelknoten zu lösen.
- Myofasziale Entspannung: Diese Technik nutzt anhaltenden Druck, um Spannungen im Bindegewebe, das die Muskeln umgibt, zu lösen.
- Lymphdrainage-Massage: Diese Technik hilft, die Durchblutung zu verbessern und Schwellungen zu reduzieren.
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