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Was ist eine Dekompressionsfasziotomie?

Dekompressionsfasziotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Faszie, das Bindegewebe, das die Muskeln umgibt, durchtrennt wird, um den Druck auf die Muskeln und Nerven zu verringern. Es wird durchgeführt, wenn ein Kompartmentsyndrom vorliegt. Dabei handelt es sich um einen Zustand, der auftritt, wenn der Druck in einem Muskelkompartiment auf ein gefährliches Niveau ansteigt. Dies kann als Folge eines Traumas, beispielsweise einer Fraktur oder Quetschverletzung, geschehen oder bei bestimmten Erkrankungen, beispielsweise dem akuten Kompartmentsyndrom, spontan auftreten.

Symptome Zu den Symptomen des Kompartmentsyndroms zählen:

- Schmerzen, die in keinem Verhältnis zur sichtbaren Verletzung stehen

- Schwellung

- Enge

- Taubheitsgefühl

- Kribbeln

- Blässe (blasse Haut)

- Pulslosigkeit

Wenn Sie vermuten, dass bei Ihnen ein Kompartmentsyndrom vorliegt, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen.

Die Dekompressionsfasziotomie ist ein relativ einfacher Eingriff, der im Notfall durchgeführt werden kann. Der Chirurg macht über dem betroffenen Bereich einen kleinen Hautschnitt und schneidet dann die Faszie durch. Dadurch werden Muskeln und Nerven entlastet und ihre Funktionsfähigkeit wiederhergestellt.

Die Erholungszeit nach einer Dekompressionsfasziotomie variiert je nach Schweregrad des Kompartmentsyndroms. Die meisten Patienten können innerhalb weniger Tage nach der Operation nach Hause zurückkehren, einige erfordern jedoch möglicherweise einen längeren Krankenhausaufenthalt. Um die Muskelfunktion wiederherzustellen, kann eine Physiotherapie erforderlich sein.

Die Dekompressionsfasziotomie ist ein erfolgreiches Verfahren, das schwerwiegende Komplikationen wie Muskelnekrose (Tod) und Nervenschäden verhindern kann.

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