- Zwischen dem Akromion und dem Processus coracoideus besteht eine knöcherne Verbindung, durch die der Musculus supraspinatus verläuft.
- Das Lig. coracoacromiale verknöchert zu einem knöchernen Bogen oberhalb der Supraspinatussehne.
- Die Basis der knöchernen Verbindung ist breit und die knöcherne Verbindung verjüngt sich an ihrem distalen Ende, durch das die Supraspinatussehne verläuft.
- Ossäre Verbindung zwischen Akromion und Coracoid
- Prävalenz :1-6 % der Bevölkerung
- Im Zusammenhang mit einer degenerativen Akromioklavikularerkrankung :85 % der Fälle
- Im Zusammenhang mit Problemen mit der Rotatorenmanschette :25-50 % der Fälle
- Kann asymptomatisch sein ODER kann aufgrund der Einklemmung der Supraspinatussehne Schmerzen verursachen
Bildgebungsbefunde:
- Auf transaxialen Bildern Im Bereich zwischen Akromion und Processus coracoideus ist eine knöcherne Brücke mit breiter Basis zu sehen, in der Regel ohne Anzeichen einer degenerativen Erkrankung der umgebenden Strukturen.
- Auf koronalen Bildern Durch diese knöcherne Brücke entsteht oft das Aussehen eines „Hakenschnabels“, insbesondere wenn sich auch das Akromion nach oben krümmt.
- In seltenen Fällen kann eine faserige Verbindung im korakoakromialen Intervall beobachtet werden, was zu Verwirrung bei der Interpretation dieser Variante als Akromion vom Typ I führen kann.
- Hinweis:Die distale Ausdehnung der Knochenbrücke ist möglicherweise der einzige Punkt, an dem eine Supraspinatussehne verläuft, wodurch möglicherweise ein Auftreffpunkt der Sehne entsteht.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften