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Welche Nachteile hat Guttapercha in der Zahnheilkunde?

Obwohl Guttapercha in einigen Anwendungen immer noch verwendet wird, weist es im Vergleich zu moderneren endodontischen Materialien eine Reihe von Nachteilen auf:

- Eingeschränkte Biokompatibilität: Guttapercha ist nicht so biokompatibel wie einige andere endodontische Materialien, beispielsweise Versiegelungen auf Harzbasis. Dies kann in einigen Fällen zu Entzündungen und Gewebeschäden führen.

- Brüchigkeit: Guttapercha ist spröde und kann unter Belastung brechen. Dies kann die Platzierung und Entfernung erschweren, insbesondere bei komplexen Wurzelkanalanatomien.

- Löslichkeit: Guttapercha ist in organischen Lösungsmitteln wie Chloroform und Alkohol löslich. Dies kann es schwierig machen, zahnärztliche Instrumente zu reinigen und zu sterilisieren, die mit Guttapercha verwendet wurden.

- Dimensionsinstabilität: Guttapercha kann bei Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen schrumpfen oder sich ausdehnen. Dies kann zu Lücken zwischen der Guttapercha und den Wurzelkanalwänden führen, wodurch Bakterien wieder in den Kanal eindringen und eine Infektion verursachen können.

- Mangelnde Haftung: Guttapercha verbindet sich nicht chemisch mit der Zahnstruktur. Dies kann es schwieriger machen, eine dichte Abdichtung zu erreichen und das Austreten von Bakterien und Flüssigkeiten zu verhindern.

- Schwer zu entfernen: Guttapercha kann schwierig zu entfernen sein, wenn eine Wurzelkanalbehandlung überarbeitet oder wiederholt werden muss.

Insgesamt wurde Guttapercha weitgehend durch modernere endodontische Materialien ersetzt, die eine bessere Biokompatibilität, Festigkeit und Versiegelungsfähigkeit bieten.

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