Eierschalen bestehen hauptsächlich aus Kalziumkarbonat, enthalten aber auch eine kleine Menge Kalziumphosphat. Das Kalziumphosphat in Eierschalen liegt in Form von Hydroxylapatit vor, dem gleichen Mineral, aus dem der Großteil des Zahnschmelzes besteht.
Zahnschmelz ist das härteste Gewebe im menschlichen Körper und besteht zu etwa 96 % aus Hydroxylapatit. Das Hydroxylapatit im Zahnschmelz ist in einer sehr dichten und organisierten Struktur angeordnet, die ihm seine Festigkeit und Haltbarkeit verleiht.
Das Vorhandensein von Calciumphosphat sowohl in Eierschalen als auch im Zahnschmelz ist für deren Funktion unerlässlich. In Eierschalen trägt das Kalziumphosphat dazu bei, die Schale zu stärken und das Ei vor Schäden zu schützen. Im Zahnschmelz trägt das Calciumphosphat dazu bei, die Zähne vor Abnutzung zu schützen und Karies vorzubeugen.
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