1. Zahnempfindlichkeit: Bleichmittel können den Zahnschmelz, die äußerste Schutzschicht Ihrer Zähne, schwächen und sie empfindlicher gegenüber heißen, kalten und säurehaltigen Speisen und Getränken machen.
2. Erhöhtes Kariesrisiko: Ein geschwächter Zahnschmelz erhöht auch das Risiko der Kariesbildung, da Bakterien leicht in die beschädigten Bereiche eindringen können.
3. Zahnfleischreizung: Bleichmittel können Reizungen und Entzündungen des Zahnfleisches verursachen, was zu Beschwerden, Rötungen und Schwellungen führen kann.
4. Zahnverfärbung: Während Bleichmittel üblicherweise als Aufhellungsmittel verwendet werden, kann die direkte Anwendung auf den Zähnen zu ungleichmäßigen Verfärbungen führen und diese stumpf aussehen lassen.
5. Mundschleimhautschäden: Bleichmittel können Verbrennungen oder Schäden an den Weichteilen des Mundes, einschließlich Zunge und Wangen, verursachen.
6. Magenprobleme: Wenn Bleichmittel versehentlich verschluckt werden, kann es zu Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen kommen.
7. Verätzungsgefahr: Bleichmittel sind ätzende Substanzen und der direkte Kontakt mit den Zähnen und dem Zahnfleisch kann zu Verätzungen führen und das Gewebe schädigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Bleichmitteln zur Zahnaufhellung nur unter Aufsicht eines Zahnarztes erfolgen sollte. Freiverkäufliche Zahnaufhellungsprodukte, die Bleichmittel enthalten, sollten gemäß den Anweisungen des Herstellers und mit Vorsicht verwendet werden, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
Regelmäßiges Zähneputzen mit einer Zahnbürste mit weichen Borsten und fluoridhaltiger Zahnpasta sowie die Aufrechterhaltung guter Mundhygienegewohnheiten ist der sicherste und effektivste Weg, Ihre Zähne gesund und weiß zu halten.
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