1. Karies:
- Eine im Journal of Clinical Dentistry veröffentlichte Studie verglich trockenes Zähneputzen mit nassem Zähneputzen und stellte fest, dass beide Techniken bei der Entfernung von Plaque und der Verringerung des Kariesrisikos gleichermaßen wirksam waren.
- Die Studie ergab jedoch auch, dass trockenes Zähneputzen der Erosion des Zahnschmelzes möglicherweise besser vorbeugt, da dadurch die Menge an Wasser und Zahnpasta reduziert wird, die den Zahnschmelz aufweichen kann.
2. Parodontitis:
- Eine im Journal of Periodontology veröffentlichte systematische Übersicht kam zu dem Schluss, dass trockenes Zähneputzen eine wertvolle Ergänzung zur regelmäßigen Mundhygiene zur Vorbeugung von Parodontitis sein könnte.
- Die Untersuchung ergab, dass trockenes Zähneputzen Plaque, Zahnfleischentzündungen und Blutungen wirksam reduziert.
Trotz der vielversprechenden Ergebnisse sind weitere langfristige und groß angelegte Studien erforderlich, um die langfristigen Auswirkungen und Vorteile des trockenen Zähneputzens zu bestätigen. Es ist wichtig, die empfohlenen Mundhygienepraktiken zu befolgen, einschließlich zweimal täglichem Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta, regelmäßiger Verwendung von Zahnseide und einer gesunden Ernährung. Für eine individuelle Beratung ist es immer ratsam, einen Zahnarzt oder eine Dentalhygienikerin zu konsultieren.
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