Orale Aversion ist eine Erkrankung, bei der eine Person eine extreme Abneigung oder Abneigung gegen bestimmte Lebensmittel, Geschmäcker oder Texturen verspürt. Auslöser ist ein traumatisches Erlebnis oder eine Vorerkrankung, die Übelkeit, Erbrechen oder andere negative Symptome verursacht hat.
Ursachen
1. Medizinische Bedingungen :Orale Abneigung kann ein Symptom verschiedener Grunderkrankungen sein, wie zum Beispiel Magen-Darm-Erkrankungen, Infektionen, Allergien oder Zahnprobleme.
2. Psychologische Faktoren: Auch emotionaler Stress oder Trauma, Angststörungen oder frühere negative Erfahrungen mit bestimmten Nahrungsmitteln können zu einer oralen Abneigung führen.
Symptome
1. Vermeidung :Menschen mit oraler Aversion vermeiden aktiv den Konsum bestimmter Lebensmittel oder Getränke, die negative Assoziationen auslösen.
2. Würgereflex :Der Kontakt mit der aversiven Nahrung kann einen Würgereflex, Übelkeit oder Erbrechen auslösen.
3. Körperliche Beschwerden :Bei Personen, die aversive Nahrungsmittel zu sich nehmen, können körperliche Symptome wie Schwitzen, erhöhter Herzschlag oder Zittern auftreten.
4. Psychische Belastung :Orale Abneigung kann in schweren Fällen Angstzustände, Furcht oder Panikattacken hervorrufen.
Behandlung
1. Medizinische Untersuchung: Bestimmen und behandeln Sie die zugrunde liegende Erkrankung, falls vorhanden.
2. Verhaltenstherapie :Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und systematische Desensibilisierungstechniken helfen dabei, negative Assoziationen zu ändern und aversive Lebensmittel schrittweise wieder einzuführen.
3. Abgestufte Belichtung :Führen Sie das aversive Essen nach und nach in einer kontrollierten Umgebung ein, beginnend mit kleinen Portionen und positiver Verstärkung.
4. Ernährungsunterstützung :Sorgen Sie für eine ausreichende Nährstoffzufuhr, indem Sie alternative Lebensmitteloptionen einbeziehen.
Prävention
1. Positive Essenserlebnisse: Fördern Sie positive Erfahrungen mit einer Vielzahl von Lebensmitteln in der Kindheit.
2. Trauma bewältigen :Suchen Sie nach traumatischen Erlebnissen Unterstützung, um die Entwicklung einer oralen Aversion zu verhindern.
3. Medizinische Versorgung: Behandeln Sie umgehend alle Erkrankungen, die eine orale Abneigung verursachen können.
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