Das CDA-Codesystem besteht aus einer Reihe von Codes, die von Zahnärzten und Versicherungsgesellschaften zur Identifizierung zahnärztlicher Eingriffe verwendet werden. Jedem Verfahren ist ein eindeutiger Code zugeordnet, der zur Einreichung von Zahlungsansprüchen verwendet wird.
Das CDA-Codesystem ist in zwei Teile gegliedert:
* Der vierstellige Code: Dieser Code identifiziert den spezifischen Vorgang, der durchgeführt wurde.
* Der zweistellige Modifikatorcode: Dieser Code liefert zusätzliche Informationen über den Eingriff, beispielsweise über die Komplexität des Eingriffs oder die verwendeten Materialien.
Hier sind einige Beispiele für CDA-Prozedurcodes:
* 0110 – Amalgam-Restaurierung, eine Oberfläche
* 0210 – Kompositrestauration, eine Oberfläche
* 0330 - Wurzelkanalbehandlung Frontzahn
* 0430 - Wurzelkanalbehandlung, Prämolarzahn
* 0530 - Wurzelkanaltherapie, Backenzahn
* 1110 – Krone, mit Metall verschmolzenes Porzellan
* 1210 – Krone, Vollkeramik
* 1310 – Krone, Goldlegierung
* 2110 – Brücke, fest, Porzellan mit Metall verschmolzen
* 2210 - Brücke, festsitzend, Vollkeramik
* 2310 – Brücke, fest, Goldlegierung
Hier sind einige Beispiele für CDA-Modifikatorcodes:
* -01: Einfaches Verfahren
* -02: Moderates Verfahren
* -03: Komplexes Verfahren
* -11: Erstbehandlung
* -21: Fortsetzung der Behandlung
* -31: Abschluss der Behandlung
So verwenden Sie CDA-Verfahrenscodes
Um CDA-Prozedurcodes verwenden zu können, müssen Sie den Code finden, der dem durchgeführten Verfahren entspricht. Sie können dies tun, indem Sie das CDA-Codebuch durchsuchen oder ein zahnmedizinisches Softwareprogramm verwenden.
Sobald Sie den richtigen Code gefunden haben, müssen Sie ihn auf dem Antragsformular eingeben, das Sie bei Ihrer Versicherungsgesellschaft einreichen. Stellen Sie sicher, dass Sie auch alle relevanten Modifikatorcodes angeben.
Wenn Sie Fragen zu CDA-Verfahrenscodes haben, wenden Sie sich unbedingt an Ihren Zahnarzt oder Ihre Versicherungsgesellschaft.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften