- Schwere Karies die mit anderen Methoden nicht behandelt werden können.
- Zahnfleischerkrankung Dadurch wurde der Knochen, der den Zahn stützt, beschädigt.
- Ein abgebrochener Zahn das lässt sich nicht reparieren.
- Impaktierte Weisheitszähne die Schmerzen oder Engegefühl verursachen.
Bei einer Zahnextraktion betäubt der Zahnarzt zunächst den Bereich um den Zahn herum mit einem Lokalanästhetikum. Anschließend lösen sie den Zahn mit einem sogenannten Elevatorium vom Kieferknochen. Sobald der Zahn locker ist, entfernt der Zahnarzt ihn mit einer Pinzette aus dem Mund.
Manchmal kann mit dem Zahn eine kleine Menge Knochen herauskommen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Zahn stark infiziert ist oder der Kieferknochen dünn ist. In den meisten Fällen ist dies kein Grund zur Sorge und der Knochen heilt von selbst.
Es gibt jedoch einige Fälle, in denen ein Knochenfragment Komplikationen verursachen kann. Beispielsweise kann es zu einer Schädigung des umliegenden Gewebes oder zu einer Infektion kommen. Wenn Sie nach einer Zahnextraktion Schmerzen, Schwellungen oder Blutungen verspüren, ist es wichtig, sofort Ihren Zahnarzt aufzusuchen.
Ihr Zahnarzt kann die Situation beurteilen und feststellen, ob ein Problem mit dem Knochenfragment vorliegt. Bei Bedarf können sie das Fragment entfernen und den Bereich reinigen, um eine Infektion zu verhindern.
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