Das Rauchen von Gras kann das Risiko einer trockenen Zahnhöhle erhöhen, einem schmerzhaften Zustand, der auftritt, wenn sich das Blutgerinnsel, das sich nach der Extraktion in der Zahnhöhle bildet, löst. Dies kann zu einer verzögerten Heilung, verstärkten Schmerzen und Infektionen führen. Darüber hinaus kann das Rauchen von Gras Ihr Blut verdünnen und das Blutungsrisiko erhöhen, was ebenfalls ein Risikofaktor für trockene Augenhöhlen ist.
Zusätzlich zu diesen physischen Risiken kann das Rauchen von Gras auch psychische Auswirkungen haben, wie zum Beispiel erhöhte Angstzustände und Paranoia. Diese Auswirkungen können besonders ausgeprägt bei Menschen sein, die sich bereits wegen ihrer Genesung nach der Operation Sorgen machen oder gestresst sind.
Aus diesen Gründen wird allgemein empfohlen, mindestens 2–4 Wochen nach der Weisheitszahnextraktion bzw. bis Ihr Zahnarzt Entwarnung gibt, auf das Rauchen von Gras zu verzichten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das Rauchen von Gras für Sie sicher ist, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Zahnarzt oder Kieferchirurgen.
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