Die Chemikalie in lichtempfindlichen Pflastern heißt Methylenblau . Methylenblau ist ein Photosensibilisator, das heißt, es kann mit Licht reagieren und freie Radikale erzeugen. Diese freien Radikale können Bakterien und Viren schädigen, wodurch lichtempfindliche Pflaster Infektionen wirksam vorbeugen und behandeln können.
Lichtempfindliche Pflaster sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich und können an jeder Körperstelle angebracht werden. Sie bestehen typischerweise aus einem dünnen, transparenten Material, das die Haut atmen lässt. Der Putz verändert in der Regel innerhalb weniger Minuten nach Lichteinwirkung seine Farbe.
So verwenden Sie lichtempfindliche Pflaster:
1. Reinigen Sie die Wunde oder den betroffenen Bereich mit Wasser und Seife.
2. Trocknen Sie den Bereich gründlich ab.
3. Tragen Sie das lichtempfindliche Pflaster auf die Stelle auf und achten Sie dabei darauf, dass die Kanten fest verschlossen sind.
4. Lassen Sie das Pflaster bis zu 24 Stunden an Ort und Stelle.
5. Entfernen Sie das Pflaster und ersetzen Sie es bei Bedarf durch ein neues.
Vorsichtsmaßnahmen:
* Verwenden Sie keine lichtempfindlichen Pflaster auf offenen Wunden oder infizierten Stellen.
* Verwenden Sie lichtempfindliche Pflaster nicht bei Personen, die empfindlich auf Methylenblau reagieren.
* Vermeiden Sie es, den lichtempfindlichen Putz direktem Sonnenlicht oder anderen hellen Lichtquellen auszusetzen.
* Sollten bei Ihnen Hautreizungen oder andere Nebenwirkungen auftreten, beenden Sie die Verwendung des lichtempfindlichen Pflasters und konsultieren Sie einen Arzt.
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