1. Dysfunktion des Kiefergelenks (TMJ) :Kiefergelenkserkrankungen beinhalten Probleme mit dem Kiefergelenk, das Ihren Kiefer mit Ihrem Schädel verbindet. Übermäßiges Zähneknirschen, Zusammenbeißen oder Fehlstellungen der Zähne können Kiefergelenkssymptome wie Kieferschmerzen, Klick- oder Knallgeräusche im Kiefer, Kopfschmerzen und Gesichtsschmerzen verursachen.
2. Bruxismus: Unter Bruxismus versteht man übermäßiges Zähneknirschen oder -pressen, das häufig im Schlaf auftritt. Bruxismus kann Kieferschmerzen, Kopfschmerzen, Schäden am Zahnschmelz und eine Vergrößerung der Kiefermuskulatur verursachen. Der Druck durch Knirschen oder Pressen kann auch zu Blutergüssen an der Kieferpartie führen.
3. Muskelzerrung: Eine Überbeanspruchung der Kiefermuskulatur, beispielsweise durch längeres Sprechen, Kauen oder Singen, kann zu Muskelverspannungen und Muskelkater führen. Dies kann auch zu einem Spannungs- oder Steifheitsgefühl im Kiefer führen.
4. Verletzung oder Trauma: Eine direkte Verletzung des Kiefers, wie etwa ein Schlag oder ein Sturz, kann zu Blutergüssen und Schmerzen führen. Dies kann auch mit Schwellungen, Schmerzen beim Öffnen oder Schließen des Mundes und Schwierigkeiten beim Kauen einhergehen.
5. Weitere zugrunde liegende Bedingungen: In einigen Fällen können Kieferschmerzen und Blutergüsse durch andere Grunderkrankungen wie Infektionen, Arthritis oder bestimmte Krebsarten verursacht werden.
Wenn Sie unter anhaltenden Kieferschmerzen und Blutergüssen leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, zum Beispiel einen Zahnarzt oder einen Arzt, um eine ordnungsgemäße Diagnose und eine geeignete Behandlung zu erhalten. Sie können Ihre Symptome beurteilen, die zugrunde liegende Ursache identifizieren und geeignete Behandlungsstrategien empfehlen.
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