„Wenn die Zähne ausgerichtet sind, verläuft der Bracketschlitz mit Ausnahme der mesiodistalen Winkelung parallel zur Linie des Bogendrahts. Wenn Brackets zum ersten Mal auf mesiodistal abgewinkelten Zähnen platziert werden, verläuft die Schlitzachse nicht mehr parallel zum Bogendraht. In solchen Fällen.“ Man kann sich den Schlitz und den Draht als zwei parallele Linien vorstellen, die durch Drehen einer der Linien um ihre Längsachse ausgerichtet werden können. Wenn ein durchgehender runder Bogendraht verwendet wird, kann die durch den Draht dargestellte Linie nur gedreht werden Wenn der Zahnbogen seitlich abgelenkt wird, wirkt das Segment des Zahnbogens, mit dem er in Kontakt steht, als Rotationskomponente. Dadurch wird die Kraft auf die Zahnwurzel ausgeübt, während die Krone in die entgegengesetzte Richtung kippt Dadurch entsteht eine Körperbewegung, die dazu führt, dass sich der Schlitz im Bracket parallel zum Bogendraht ausrichtet. An diesem Punkt wird die Kraft vom Draht zunehmend auf die Krone gerichtet, da eine geringere Auslenkung des Bogens erforderlich ist Bogendraht in Ausrichtung bringen.
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