1. Gold (Au): Gold ist ein Edelmetall, das für seine Haltbarkeit, Formbarkeit und Korrosionsbeständigkeit bekannt ist. In der Zahnheilkunde wird es seit Jahrhunderten zur Herstellung von Kronen, Brücken, Inlays und Onlays verwendet. Aufgrund ihrer Festigkeit und Biokompatibilität werden häufig Goldlegierungen verwendet, die oft mit anderen Metallen wie Kupfer und Silber kombiniert werden.
2. Silber (Ag): Silber ist ein weiteres Edelmetall, das in der Zahnmedizin hauptsächlich in Form von Silberamalgam verwendet wird. Amalgam ist eine Legierung aus Silber, Quecksilber, Kupfer, Zinn und Zink. Während es in der Vergangenheit aufgrund seiner Haltbarkeit und relativ geringen Kosten häufig für Zahnrestaurationen verwendet wurde, haben Bedenken hinsichtlich der möglichen gesundheitlichen Auswirkungen von Quecksilber zu einem Rückgang seiner Verwendung geführt.
3. Quecksilber (Hg): Quecksilber ist ein flüssiges Metall, das in der Zahnheilkunde fast ausschließlich als Bestandteil von Zahnamalgam verwendet wird. Es fungiert als Bindemittel und verbindet sich mit anderen Metallen zu einem festen Füllmaterial. Aufgrund von Bedenken hinsichtlich einer möglichen Toxizität, insbesondere im Zusammenhang mit Umwelt- und Berufsexposition, ist die Verwendung von Amalgamen auf Quecksilberbasis in den letzten Jahren jedoch erheblich zurückgegangen.
4. Kupfer (Cu): Kupfer wird häufig mit Gold und anderen Metallen legiert, um die Festigkeit und Haltbarkeit von Zahnrestaurationen zu erhöhen. Es ist auch in einigen Wurzelkanalfüllmaterialien enthalten.
5. Zink (Zn): Zahnamalgamlegierungen werden üblicherweise mit Zink versetzt, um deren Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Dimensionsstabilität zu verbessern. Es spielt auch in Wurzelkanalzementen und einigen kieferorthopädischen Drähten eine Rolle.
6. Titan (Ti): Titan ist ein starkes, leichtes Metall, das in der Implantologie verwendet wird. Titanimplantate sind biokompatibel und verfügen über hervorragende Osseointegrationseigenschaften, die eine Verschmelzung mit dem Kieferknochen ermöglichen.
7. Zirkonium (Zr): Zirkonium ist ein weiteres Metall, das in der Implantologie, insbesondere für Implantatabutments und -kronen, verwendet wird. Es ist bekannt für seine hohe Festigkeit, Biokompatibilität und ästhetischen Eigenschaften, da es so hergestellt werden kann, dass es der Farbe natürlicher Zähne sehr nahe kommt.
8. Chrom (Cr): Chrom wird in einigen Dentallegierungen verwendet, beispielsweise in Kobalt-Chrom-Legierungen, die für ihre Festigkeit und Verschleißfestigkeit bekannt sind.
9. Nickel (Ni): Nickel wird gelegentlich in Dentallegierungen verwendet, seine Verwendung ist jedoch aufgrund möglicher allergischer Reaktionen bei manchen Personen begrenzt.
10. Fluor (F): Fluor ist kein Metall, aber aufgrund seiner Rolle bei der Vorbeugung von Karies ein entscheidendes Element in der Zahnheilkunde. Fluorid wird in Zahnpasten, Mundwässer und andere Dentalprodukte eingearbeitet, um den Zahnschmelz zu stärken und das Risiko von Karies zu verringern.
Diese Elemente spielen unter anderem in der Zahnheilkunde eine wichtige Rolle, da sie die notwendigen Eigenschaften und Funktionalitäten für eine Reihe von Dentalmaterialien und -verfahren bereitstellen.
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