* Der Schweregrad der Malokklusion. Damit ist die Art und Weise gemeint, wie die Zähne bei geschlossenem Kiefer zusammenpassen. Einige Malokklusionen sind mild und erfordern keine Behandlung, während andere schwerwiegender sind und Probleme beim Sprechen, Essen und der Mundhygiene verursachen können.
* Das Alter des Patienten. Normalerweise sind Zahnspangen am effektivsten, wenn sie im Jugendalter eingesetzt werden, wenn der Kiefer noch wächst und die Zähne leichter zu bewegen sind. Allerdings können auch Erwachsene eine Zahnspange bekommen, wenn sie die richtige Art von Zahnfehlstellung haben.
* Der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten. Einige Erkrankungen können den Erhalt einer Zahnspange erschweren oder besondere Vorsichtsmaßnahmen während der Behandlung erfordern.
Im Allgemeinen werden Zahnspangen für Personen empfohlen, die Folgendes haben:
* Überfüllte Zähne: Dies geschieht, wenn im Kiefer nicht genügend Platz für alle Zähne vorhanden ist und diese überlappen oder schief stehen.
* Zahnlücken: Dies geschieht, wenn zwischen den Zähnen zu viel Platz ist.
* Kreuzbiss: Dies geschieht, wenn die oberen und unteren Zähne bei geschlossenem Kiefer nicht richtig aufeinander treffen.
* Unterbiss: Dies geschieht, wenn der Unterkiefer zu weit vorne oder der Oberkiefer zu weit hinten liegt.
* Überbiss: Dies geschieht, wenn die oberen Zähne die unteren Zähne zu stark überlappen.
Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Zähne machen und wissen, ob Sie eine Zahnspange benötigen oder nicht, ist es wichtig, einen Kieferorthopäden für eine Beratung aufzusuchen. Sie können Ihre individuelle Situation beurteilen und entscheiden, ob eine Zahnspange die richtige Behandlung für Sie ist.
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