Im Allgemeinen besprechen Kieferorthopäden Behandlungspläne und -optionen sowohl mit dem Patienten als auch mit den beteiligten Eltern/Erziehungsberechtigten, bevor sie fortfahren. Dies bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, Fragen zu stellen, den Behandlungsprozess zu verstehen und fundierte Entscheidungen über die weitere Vorgehensweise zu treffen. Einige benötigen möglicherweise vor Beginn der Behandlung auch eine unterschriebene Einverständniserklärung des Elternteils/Erziehungsberechtigten, die als Bestätigung und Genehmigung des Behandlungsplans dient.
Es ist zu beachten, dass auch das Alter des Patienten eine Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen kann. In bestimmten Gerichtsbarkeiten oder medizinischen Einrichtungen kann es spezielle Altersanforderungen oder gesetzliche Bestimmungen geben, die bestimmen, wer gesetzlich befugt ist, medizinischen Behandlungen für Minderjährige zuzustimmen. Beispielsweise können in manchen Fällen Minderjährige ab einem bestimmten Alter geschäftsfähig sein, bestimmten Behandlungen selbst zuzustimmen, während in anderen Fällen unabhängig vom Alter des Patienten die Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten erforderlich sein kann.
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