1. Überbiss- oder Unterbisskorrektur :Gummibänder werden häufig verwendet, um einen Überbiss, bei dem die oberen Zähne zu weit nach vorne ragen, oder einen Unterbiss, bei dem die unteren Zähne zu weit nach vorne ragen, zu korrigieren. Durch das Anbringen von Gummibändern zwischen den oberen und unteren Zähnen kann der Kieferorthopäde den Biss schrittweise anpassen und die Zähne in die richtige Ausrichtung bringen.
2. Lückenschluss :Mit Gummibändern können Lücken zwischen den Zähnen geschlossen werden. Indem sie Druck auf die Zähne auf beiden Seiten der Lücke ausüben, regen Gummibänder sie dazu an, näher zusammenzurücken, wodurch sich der Abstand zwischen ihnen allmählich verringert.
3. Rotationssteuerung :Wenn ein Zahn gedreht wird, können Gummibänder verwendet werden, um ihn in die richtige Ausrichtung zu bringen. Der Kieferorthopäde befestigt die Gummibänder an strategischen Positionen am gedrehten Zahn und anderen Zähnen, um die nötige Kraft für die Korrektur aufzubringen.
4. Feineinstellungen :Gummibänder ermöglichen präzisere und gezieltere Zahnbewegungen. Mit ihnen können Anpassungen an der Positionierung und Ausrichtung einzelner Zähne vorgenommen werden, häufig in Verbindung mit der Hauptmechanik der Zahnspange.
5. Maßgeschneiderte Behandlung :Gummibänder sind in hohem Maße anpassbar, sodass der Kieferorthopäde den Behandlungsplan auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten zuschneiden kann. Die Größe, Form und Platzierung der Gummibänder können geändert werden, um die gewünschten Ergebnisse effizient zu erzielen.
Das Tragen von Gummibändern mit Zahnspangen erfordert die Mitarbeit des Patienten. Um eine wirksame Behandlung zu gewährleisten, ist es wichtig, die Anweisungen Ihres Kieferorthopäden hinsichtlich der Häufigkeit und Dauer des Tragens von Gummibändern zu befolgen. Auch wenn sich Gummibänder anfangs etwas unangenehm anfühlen, spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Erzielung der gewünschten Verwandlung des Lächelns.
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