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Was bewirkt die Kauterisierung des Gebärmutterhalses?

Die Kauterisation des Gebärmutterhalses ist ein medizinischer Eingriff, bei dem durch Hitze oder Chemikalien abnormales oder beschädigtes Gewebe am Gebärmutterhals, dem unteren Teil der Gebärmutter, der in die Vagina mündet, zerstört wird. Es wird häufig zur Behandlung bestimmter Erkrankungen des Gebärmutterhalses eingesetzt, wie zum Beispiel:

1. Zervikale Dysplasie :Damit sind präkanzeröse Veränderungen in den Zellen des Gebärmutterhalses gemeint. Eine Kauterisation kann dazu beitragen, diese abnormalen Zellen zu entfernen und zu verhindern, dass sie sich zu Krebs entwickeln.

2. Zervikales Ektropium :Ektropium tritt auf, wenn sich die Drüsenzellen, die normalerweise die Innenseite des Gebärmutterhalses auskleiden, auf die Außenfläche erstrecken. Durch Kauterisation können diese freigelegten Drüsenzellen zerstört und die Heilung gefördert werden.

3. Zervikale Polypen :Polypen sind kleine, nicht krebsartige Wucherungen, die sich am Gebärmutterhals bilden können. Mithilfe einer Kauterisation können diese Polypen entfernt und verhindert werden, dass sie Probleme verursachen.

4. Blutungsstörungen :In einigen Fällen kann eine Kauterisation eingesetzt werden, um abnormale Blutungen aus dem Gebärmutterhals zu stoppen, wie z. B. übermäßige Menstruationsblutungen oder Blutungen nach der Menopause.

Bei der Kauterisation wird ein erhitztes Instrument oder eine chemische Lösung auf den betroffenen Bereich des Gebärmutterhalses aufgetragen. Dadurch wird das abnormale Gewebe zerstört und die Heilung gefördert. Die Kauterisation wird in der Regel ambulant durchgeführt und erfordert keine Vollnarkose. Um die Beschwerden während des Eingriffs zu minimieren, kann jedoch eine örtliche Betäubung eingesetzt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Kauterisation keine Behandlung von Gebärmutterhalskrebs ist. Wenn Krebszellen vorhanden sind, können umfangreichere Behandlungsmöglichkeiten wie eine Operation oder Strahlentherapie erforderlich sein.

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