Pilzinfektionen können Entzündungen und Veränderungen im Aussehen von Gebärmutterhalszellen verursachen, was es für Zytologen schwierig macht, zwischen abnormalen und von der Infektion betroffenen Zellen zu unterscheiden. Daher kann das Vorhandensein von Pilzelementen in einem Pap-Abstrich zu atypischen oder nicht eindeutigen Befunden führen, die weitere Untersuchungen oder Wiederholungstests erforderlich machen.
Um genaue Ergebnisse und eine korrekte Diagnose sicherzustellen, ist es für Gesundheitsdienstleister wichtig, Pilzinfektionen während eines Pap-Abstrichs zu erkennen und die Ergebnisse entsprechend zu interpretieren. In einigen Fällen können zusätzliche Tests oder Behandlungen der Pilzinfektion erforderlich sein, bevor der Pap-Abstrich wiederholt wird, um eine genauere Beurteilung der Gebärmutterhalszellen zu erhalten.
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